Bei Schopfheims Grünen im Vorfeld zum Neustart lokaler Agenda-Gruppen Wertvolle Tipps aus der Praxis Von unserer Redakteurin Marlies Jung-Knoblich SCHOPFHEIM. Im Vorfeld zum Neustart lokaler Agenda-Gruppen luden Schopfheims Grüne zu einem Diskussionsabend ein. Im Vordergrund stand die Frage, wie der Agenda-Prozess am sinnvollsten auf den Weg gebracht und umgesetzt werden kann. Wertvolle Tipps gaben Dr. Eva Jopski, die den Start der lokalen Agenda 1999 federführend in Schopfheim begleitete, und Astrid Loquai, Fachbereichsleiterin Stadtentwicklung in Lörrach. Michael Straub (Grüne) erinnerte an den Start der Agenda 21 in Rio de Janeiro, wo weltweit Eckpunkte für dauerhafte Entwicklungen im Gesundheitsbereich, im ökologischen und ökonomischen oder auch sozialen Bereich formuliert wurden. Der Prozess wurde bis in die Kommunen hineingetragen. Die Stadt Schopfheim startete 1999 als eine der ersten in Deutschland lokale Agenda-Gruppen. Ein Verdienst von Alt-Bürgermeister Klaus Fleck, der hier eine Vorreiterrolle übernahm, sagte Eva Jopski, die damals den Prozess in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme begleitete. Viele Bürgerinnen und Bürger widmeten sich sehr engagiert, interessiert und erfolgreich den Themen „Gesellschaftlich-Soziales samt Kultur, Stadtentwicklung/Wirtschaft und Ökologie/Landwirtschaft“ . Der Streetworker war die direkte Konsequenz aus dieser bürgerschaftlichen Arbeit. Eva Jopski erachtete als sinnvoll, dass jede Gruppe einen Moderator hat, der sich auch um das Administrative und Organisatorische kümmert;…
Ortsverband Schopfheim
Bündnis 90/DIE GRÜNEN